BEHANDLUNGSPFLEGE
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Blutdruckmessung
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Blutzuckerkontrolle
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Medikamentenvergabe
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Stoma oder PEG Versorgung
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Verabreichung von Injektionen, Anlegen von Infusionen
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Kompressionsstrümpfe an-/ausziehen
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Anlegen und Wechseln von Verbänden
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Wundversorgung
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Einreibungen
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Katheterisieren
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Palliativpflege durch ausgebildetes Personal
Unsere Leistungen
GRUNDPFLEGE
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Körperpflege (z.B. große od. kleine Morgen-/Abendtoilette, Baden od. Duschen)
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Hilfe bei Ausscheidung
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Lagerung, Mobilisation
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Hilfe bei der Nahrungsaufnahme
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Verabreichen von Sondenkost
HAUSWIRTSCHAFTLICHE VERSORGUNG
Bei Bedarf können unsere Patienten Leistungen zur hauswirtschaftlichen Versorgung buchen, die den Ablauf des täglichen Lebens erleichtern. Diese werden entweder als Pflegesachleistung über die Pflegekasse oder als Privatleistung abgerechnet.
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Grund-/Unterhaltsreinigung der Wohnung
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Einkaufen
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Zubereiten einer warmen od. sonstigen Mahlzeit
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Wäschewaschen und Bügeln
INDIVIDUALLEISTUNGEN
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Fahrdienst (bei Bedarf)
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Versorgung mit Pflegemitteln und Medikamenten
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Begleitung bei der Beantragung eines Pflegegrades durch MDK
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Anleitung pflegender Angehöriger
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Kompetente Beratungsbesuche gem. § 37.3 SGB XI
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Sonstige Betreuungs- und Entlastungsleistungen gem. § 45b SGB XI
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Grundpflege und Haushaltshilfe gem. §37.1a SGB V nach einer Krankenhausentlassung
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Psychosoziale Betreuung
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Betreuung von Menschen mit Demenz
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Spaziergänge und Aktivierung
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Kostenlose Beratung
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Begleitung zu den Ärzten
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Kooperationshilfe mit anderen Institutionen
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Verhinderungspflege
und vieles mehr ...
" Dank dem Team von medivita verbessert sich meine Lebensqualität jeden Tag ein bisschen mehr."
Frau Michel
Patientin bei medivita
Finanzierung eines Pflegedienstes
Die Höhe der Kosten bemisst sich nach Art und Umfang der Pflegedienstleistung. Diese kann bisweilen sehr aufwändig sein. Sie sind jedoch nicht allein. Denn es gibt unterschiedliche Kostenträger, die sich beteiligen:
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Krankenversicherungen
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Pflegeversicherungen (sofern ein Pflegegrad zugeordnet wurde)
Wir unterstützen Sie bei allen Fragen rund um das Thema Finanzierung der Pflege zuhause. Bei der Aufnahme erstellen wir für Sie einen transparenten Kostenplan über alle gewünschten und benötigten Leistungen in der ambulanten Pflege für den Patienten. Der vereinbarte Leistungskatalog kann jederzeit angepasst werden, um die Pflege immer auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen abzustimmen. Wir kümmern uns um alle benötigten Verordnungen zur Behandlungspflege und die medizinischen Hilfsmittel, um eine angenehme und umfassende Pflege im häuslichen Umfeld sicherzustellen.
Fragen zum Thema Pflegegrad
Bis zum 01.01.2017 wurde der Pflegebedarf anhand von Pflegestufen definiert. Mit der Einführung der neuen fünf Pflegegrade durch das zweite Pflegestärkungsgesetz wurden psychische Beeinträchtigung besonders Demenzerkrankungen im Alter der gleiche Stellenwert für Pflegeleistung eingeräumt wie der physischen Beeinträchtigung.
Der Pflegegrad orientiert sich an der Beeinträchtigung des alltäglichen Lebens der betroffenen Person und ist in fünf Pflegegrade aufgeteilt. Um den Pflegegrad zu bestimmen wird anhand des NDA Begutachtungsverfahren die sechs Bereiche (1) Mobilität, (2) kognitive und kommunikative Fähigkeiten, (3) Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, (4) Selbstversorgung, (5) Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen und Belastungen sowie der (6) Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte geprüft. Je nach Einschränkung werden Punkte vergeben und gewichtet. Aus der Gesamtpunktzahl wird der Pflegegrad abgeleitet.
Wie beantragt man einen Pflegegrad?
Den Antrag erhalten Sie bei der Pflegekasse der zu pflegenden Person.
Die Pflegekasse ist immer bei der jeweiligen Krankenkasse angesiedelt, bei der der Pflegebedürftige versichert ist.
Sie können auch uns anrufen, wir kommen zu Ihnen nach Hause, um mit Ihnen zusammen den Antrag zu stellen und mit Ihnen detailliert zu besprechen, wie es für Sie danach weitergeht.
Zur Vorbereitung für die Begutachtung empfehlen wir den Arztbrief und/oder das Entlassungsschreiben aus dem Krankenhaus, sowie eine Auflistung aller benötigten Medikamente und der medizinischen Hilfsmittel für die Prüfung vorzubereiten. Falls es ärztliche Diagnosen, Berichte zu therapeutischen Maßnahmen und/oder eine Dokumentation eines Pflegedienstes gibt, sollten diese ebenfalls bereitgehalten werden.
Zur Prüfung sollten die pflegenden Angehörigen und der Pflegedienst Vorort in der häuslichen Umgebung sein, um Erfahrungen über die Pflege und Hindernisse des Patienten zu erläutern.
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